Die PV-Anlage auf dem Dach des Eigenheims – warum es sich gerade jetzt lohnt!

Die Photovoltaikanlage (oder auch PV-Anlage) kann immens die Energiekosten senken, besonders dann, wenn man ein eigenes Zuhause hat. Die Energiekosten schießen derzeit in die Höhe, sodass wir uns mit den Möglichkeiten, der eigenen Energieversorgung auseinandersetzen müssen. 

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Die Photovoltaikanlage (oder auch PV-Anlage) kann die Energiekosten immens senken, besonders dann, wenn man ein eigenes Zuhause hat. Die Energiekosten schießen derzeit in die Höhe, sodass wir uns mit den Möglichkeiten, der eigenen Energieversorgung auseinandersetzen müssen. Nach wie vor lohnt es sich die PV-Anlage auf dem eigenen Dach zu installieren, besonders dann, wenn man den Strom, welcher aus Sonnenlicht erzeugt wurde, selber nutzen möchte. Das Einspeisen des Stroms ist im Moment nicht besonders vorteilhaft, da die Einspeisevergütung gesunken ist, jedoch lässt sich mit modernen Technologien der Strom für den Eigenbedarf speichern.

Was müssen wir bei der Planung der PV-Anlage beachten?

Die persönliche Energiewende mit einer PV-Anlage darf gut geplant sein. Wir müssen bestimmen wie viel Platz die Photovoltaik-Anlage benötigt und wo sie genau platziert wird auf dem Dach. Danach geht es darum zu bestimmen, wie viel Energie die PV-Anlage liefern soll. Je mehr von der verfügbaren Dachfläche genutzt wird, desto besser, denn hier kann immens an Energiekosten gespart werden. Das sind alles Punkte, die vorab geklärt werden müssen, wenn wir eine PV-Anlage auf dem Dach in Erwägung ziehen. Je besser die Installation geplant ist, desto mehr Nutzen bringt die Solaranlage im Nachhinein.

Wie groß muss eine PV-Anlage sein, um ein Einfamilienhaus zu versorgen?

Der 1. Schritt: Die Größe und Ausrichtung unseres Daches

Hier kann uns der Bauplan des Hauses weiterhelfen oder das Laser-Gerät. Wenn das Ausmaß der PV-Anlage geplant ist, muss man ermitteln, wie viel von dieser Fläche tatsächlich für die Belegung mit Photovoltaikmodulen geeignet ist. Auch die Ausrichtung des Hauses und der Neigungswinkel des Daches sind entscheidend. Bei einer reinen Südausrichtung haben wir die ideale Möglichkeit mit Solarenergie Strom zu erzeugen, aber auch die Ost-West-Ausrichtung ist wunderbar, um den Strombedarf in dem eigenem Zuhause zu decken.

Der 2. Schritt: Eigenverbrauch im Haushalt bestimmen

Die Einspeisevergütung lässt sich zu Wünschen übrig, da die Erträge nicht wirklich nennenswert sind. Daher sollten wir den Fokus auf den Eigenverbrauch des Haushalts lenken. Der Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie liegt bei 4.000 kWh im Jahr. Die Tendenz ist eher steigend, da zum Beispiel Elektroautos immer beliebter werden. Hier darf man ruhig selbstreflektiert schauen, was realistisch sein kann.

Der 3. Schritt: Wie viele Solarmodule braucht die PV-Anlage?

Logischerweise hängt die Anzahl der benötigten Modulen von ihrer jeweiligen Leistung ab. Mit einer leistungsstarken PV-Anlage können Sie pro Modul mit einer Gesamtleistung von 380 Watt rechnen. Die modernen PV-Anlagen bestehen aus Halbzellenmodulen, die in ihrer Leistung stärker sind als ihre Vorgänger mit bläulicher Färbung.

PV-Anlagen lohnen sich gerade dann, wenn man den Strom speichert!

Der durchschnittliche Ertrag einer PV-Anlage in Deutschland beträgt circa 950 Kilowattstunden auf das Jahr gerechnet.  Wenn man mit einer PV-Anlage rechnet, die eine Leistung von fünf Kilowatt mit sich bringt plus einem Speicher mit einer Kapazität von fünf Kilowatt haben wir 4.750 Kilowattstunden pro Jahr, die durch Solarenergie gewonnen werden können. Wenn wir mit einem Strompreis von 29 Cent rechnen, sparen wir ganze 964,25 Euro. Wenn man ein Eigenheim besitzt, sollte man sich bei dieser Rechnung nicht darüber Gedanken machen, ob man eine PV-Anlage installiert, sondern wann man mit der Planung anfängt. Jetzt ist der beste Zeitpunkt!